So wird Hummus traditionell zubereitet. Die Kichererbsen werden eingeweicht, gekocht und bestenfalls auch noch geschält. Dadurch ist man zwar etwas länger beschäftigt als bei der schnellen Variante mit Kichererbsen aus der Dose, wird aber mit unwiderstehlich cremigem Kichererbsenpüree belohnt.
Kichererbsen über Nacht (mind. 12 h) in der dreifachen Menge Wasser einweichen. Anschließend abgießen, gut abspülen und ca. 1 Stunde in der dreifachen Menge Wasser weich kochen. Abgießen, dabei eine Schüssel unter das Sieb stellen, um etwa 200 ml des Kochwassers für später aufzufangen.
Optional, aber sehr empfehlenswert für extra cremiges Hummus: Kichererbsen schälen. Die Kichererbsen dazu einzeln zwischen zwei Fingern leicht zusammendrücken und die Haut abziehen.
Kichererbsen (optional: 5-10 zum Servieren aufbewahren), Knoblauch, Tahini, Zitronensaft, Kümmel und Salz in einer Küchenmaschine oder mit einem Stabmixer zu einer feinen Creme pürieren. Bei Bedarf etwas von dem Kochwasser dazugeben (löffelweise) bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Hummus in einer Schüssel mit etwas Olivenöl, Kichererbsen, Paprika und Petersilie anrichten und direkt servieren.
Hummus kann auch einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
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