Bella Italia lässt mal wieder grüßen – statt Pizza oder Panna Cotta gibt es diesmal Lasagne. Diese herzhafte vegane Variante der Gemüse-Lasagne schmeckt sicher auch Nicht-Veganern, weshalb sie eine gute Wahl für den Besuch ist. Sie lässt sich aber auch wunderbar für den hektischen Alltag vorbereiten und portionsweise aufwärmen.
Das Prinzip der Lasagne ist simpel: Nudelblätter, Tomaten- und Béchamelsauce werden abwechselnd in einer Auflaufform geschichtet und schließlich gebacken. Auf die gebratenen Zucchinistreifen – als oberste Schicht – kommt bei mir noch eine käsige Sauce aus Mandelmus. Frischer Basilikum und geröstete Pinienkerne runden das Pastagericht wunderbar ab.
Auch wenn ich grundsätzlich gegen die Verwendung von Alufolie (vor allem im Ofen) bin, so lässt sie sich bei der Zubereitung von Lasagne leider nicht vermeiden. Das musste ich feststellen als ich dachte es besser zu wissen und schließlich mit einem sehr knusprigen Auflauf belohnt wurde – und mit knusprig meine ich viel zu knusprig.
Noch ein Tipp zum Servieren: Wird die Lasagne direkt nach dem Backen noch warm in einzelne Portionen geschnitten, zerfällt sie und lässt sich nicht ganz so schön auf dem Teller anrichten. Lässt man sie nach dem Backen hingegen 1-2 Stunden abkühlen, wärmt sie vor dem Servieren nochmal auf und schneidet sie erst dann an, bleiben die einzelnen Portionen in Form. Ich finde übrigens auch, dass Lasagne am nächsten Tag noch besser schmeckt.

Das Prinzip der Lasagne ist simpel: Nudelblätter, Tomaten- und Béchamelsauce werden abwechselnd in einer Auflaufform geschichtet und schließlich gebacken. Auf die gebratenen Zucchinistreifen kommt noch eine käsige Sauce aus Mandelmus; frischer Basilikum und geröstete Pinienkerne runden das Pastagericht wunderbar ab.
- 1 kleine Zucchini
- 3 Schalotten, fein gewürfelt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 2 kleine Karotten, klein gewürfelt
- 1 kleine Zucchini, klein gewürfelt
- 5 EL Tomatenmark (ca. eine halbe Tube)
- 1 Schuss Rotwein (alternativ: Gemüsebrühe oder Wasser)
- 1 EL Ahornsirup
- 2 Dosen gestückelte Tomaten
- 125 ml Gemüsebrühe
- 2 EL italienische Kräuter
- 1 EL Paprikapulver, edelsüß
- Salz & Pfeffer nach Geschmack
- 3 EL Olivenöl
- 4 EL Dinkelmehl (oder anderes Mehl)
- 450 ml Hafermilch (oder andere Pflanzenmilch)
- 2 EL Hefeflocken (optional)
- 3-4 EL Mandelmus (weiß)
- 2 EL Hefeflocken
- 100-125 ml Hafermilch (oder andere Milch)
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Knoblauch, granuliert (optional)
- Lasagne-Nudeln
- Basilikum (optional)
- Pinienkerne (optional)
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Die Enden einer Zucchini abschneiden und die Zucchini längs in dünne Scheiben schneiden/ hobeln. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zucchinistreifen darin von jeder Seite etwa 2 Minuten anbraten. Auf eine Küchentuch legen, um überschüssiges Fett aufsaugen zu lassen.
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Zwiebel und Knoblauch in der zuvor verwendeten Pfanne mit etwas Öl anschwitzen. Karotten, Zucchini und Tomatenmark dazugeben und kurz anbraten.
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Mit einem guten Schuss Rotwein ablöschen. Flüssigkeit reduzieren lassen und Ahornsirup dazugeben. Tomaten und Gemüsebrühe dazugeben, kurz aufkochen lassen und schließlich die Hitze reduzieren.
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Mit italienischen Kräuter und Paprika würzen. Bei geringer Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Öl in einem Topf erhitzen. Mehl sieben und dazugeben, dabei ständig rühren. Unmittelbar danach etwas Milch unter Rühren nach und nach zuschütten. Sobald die Sauce andickt, weitere Milch unterrühren und auf der Herdplatte lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Von der Herdplatte nehmen und Hefeflocken sowie Gewürze, falls verwendet, unterühren.
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Jetzt sollte der Backofen vorgeheizt werden (220 ° C).
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Mandelmus zusammen mit den Hefeflocken in einem kleinen Topf erwärmen. Hafermilch nach und nach einrühren. Mit Salz (und Knoblauchpulver) würzen und vom Herd nehmen.
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Einschichten: Mit einer Nudelschicht beginnen, gefolgt von je einer Schicht Tomaten- und Béchamelsauce. Darauf folgt wieder eine Nudelschicht usw. Abgeschlossen wird die Lasagne nicht mit einer Nudel- sondern Zucchinischicht.
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Zum Schluss die "Käsesauce" auf den Zucchinistreifen verteilen.
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Mit Alufolie abdecken und ca. 30 Minuten backen bis die Lasagnenudeln gar und der "Käse" goldbraun ist.
- Wer mag, kann auch festen Tofu (mit den Händen in kleine Stücken zerrupft) unter die Tomatensauce mischen.
- Noch ein Tipp zum Servieren: Wird die Lasagne direkt nach dem Backen noch warm in einzelne Portionen geschnitten, zerfällt sie und lässt sich nicht ganz so schön auf dem Teller anrichten. Lässt man sie nach dem Backen hingegen 1-2 Stunden abkühlen, wärmt sie vor dem Servieren nochmal auf und schneidet sie erst dann an, bleiben die einzelnen Portionen in Form. Ich finde übrigens auch, dass Lasagne am nächsten Tag noch besser schmeckt.
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