Hongkong: Meine Top 10 Highlights

von Mina

Hongkong ist für mich die faszinierendste Großstadt Asiens und eines der Reiseziele, von denen ich einfach nicht genug bekomme. Kein Wunder bei der Vielfalt! Inzwischen war ich einige Male dort – mal nur für ein paar Tage, mal fast zwei Wochen und auch mal als Ausgangspunkt für weitere Reisen. Wer an Hongkong denkt, dem kommen vermutlich als erstes die Wolkenkratzer und die Menschenmassen in den Sinn. Dabei besteht mehr als 70 Prozent aus Bergen und Landschaftsparks. Wer sich also auf die Innenstadt beschränkt, verpasst so einiges. Mit einer der besten Infrastrukturen weltweit lässt es sich ganz bequem durch Hongkong reisen.

Bis 1997 war Hongkong britisch, seither gehört es zu China. Obwohl es also offiziell chinesisch ist, fühlt es sich überhaupt nicht so an. HK hat sich größere Freiheiten bewahrt, als der regierenden kommunistischen Partei vom Festland lieb ist. Tradition und Moderne liegen hier eng beieinander. Die Metropole ist rastlos, pulsierend, weltoffen und modern, gleichzeitig aber auch traditionell und exotisch. Eine Stadt voller Gegensätze. Hier stehen Wolkenkratzer neben Wolkenkratzern. Es ist eine vertikale Stadt und einer der bevölkerungsreichsten Orte der Welt. Dementsprechend sind 400 € Miete für eine 5 m² (!) “Wohnung” normal. Doch Stadt und Natur sind hier vereint – das beste aus beiden Welten sozusagen. Und wenn einem doch mal die Decke auf den Kopf fallen sollte, ist man schnell in Macau, China oder innerhalb kürzester Flugzeit in anderen asiatischen Großstädten.

1. Peak: der höchstgelegene Ort Hongkongs

Aussicht vom Peak zum Sonnenuntergang

Wenn Du nur Zeit für eine Sache in Hongkong hast, dann solltest Du Dir den Peak nicht entgehen lassen! Von dem Hausberg Hongkongs, hat man den besten Blick auf die Stadt. Betrübt wird die Aussicht aber oft vom Dunst, der wegen der hohen Luftfeuchte entsteht – immer öfter aber auch wegen des Smogs, der vom Festland herüberzieht.
Mit der Peak Tram bin ich bisher erst einmal hochgefahren. Der Touristenansturm früh morgens schon ist es meiner Meinung nach nicht unbedingt wert. Das heißt: Wer nicht in der besten Reisezeit dort ist oder die Stoßzeiten vermeiden kann, sollte sich die Fahrt nicht entgehen lassen. Andernfalls würde ich eher davon abraten. Wer möchte, kann auch ein einfaches Ticket kaufen – empfehlenwert wäre dann auf jeden Fall hochzufahren (in Fahrtrichtung rechts sitzen) und runter zu laufen (solange es noch hell ist). Was ich jedes Mal mache, wenn ich in Hongkong bin: auf den Peak hochlaufen. Ja, laufen. Dabei sieht man ein kleines bisschen Natur inmitten der Großstadt. Wer weder mit der Tram fahren, noch laufen will, kann auch einen Bus z.B. ab Hong Kong Station nehmen.

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Oben angekommen hat man zwei Möglichkeiten (ok eigentlich drei, aber für das Einkaufszentrum würde ich persönlich nicht hochlaufen): die Aussicht auf dem Peak Tower genießen oder einen Rundgang machen. Auch die Aussichtsplattform des Peak Towers (Sky Terrace) ist zu den besten Zeiten – vor allem zum Sonnenuntergang – leider völlig überlaufen. Ich weiß nicht wie’s Euch geht, aber ich kann den Ausblick nicht lange genießen, wenn alle um einen herum mit ausgefahrenen Ellenbogen um das beste Selfie kämpfen. Eine weniger überfüllte (noch!) und dazu kostenlose Alternative ist übrigens das Dach der Peak Galleria Mall. Dazu einfach die Rolltreppen im Einkaufszentrum bis ganz oben nehmen und die Aussicht genießen.
Was ich hingegen auf jeden Fall empfehle, ist den Rundgang zu laufen. Der Weg dauert etwa 40-60 Minuten – je nachdem, wie oft man für den Ausblick und die obligatorischen Fotos anhält. Extra Tipp: zur Golden Hour kurz vorm Sonnenuntergang unbedingt links herum gehen, um zum Schluss des Rundgangs den atemberaubenden Blick auf die Skyline zu haben.
Nächste MTR Station: Central (Hong Kong Island), Exit J2 dann weiter mit der Peak Tram oder zu Fuß entlang der Garden Rd durch den Botanischen Garten (Albany Rd) und schließlich über die Old Peak Rd bis auf den Peak
ODER MTR Station: Hong Kong Station (Hong Kong Island), Exit B dann weiter mit dem Bus 15

2. Tian Tan Buddhastatue (Big Buddha)

Tian Tan Buddha Hong Kong

Die Buddhastatuen dieser Welt werden ja gerne als die größte (in irgendeiner Form) bezeichnet. Diese hier soll jedenfalls die größte im Freien sitzenden Bronze-Buddhastatue der Welt sein. Wer die 268 Stufen bis hinauf zur Statue erklimmt, wird mit einem tollen Ausblick auf die umliegenden Berge und Meere belohnt. Mein persönliches Highlight war hier aber nicht die Statue – obwohl die schon sehr beeindruckend ist – sondern die Fahrt mit der Seilbahn, besonders zurück zum Sonnenuntergang. Die Ngong Ping 360 Seilbahn verbindet Tung Chun mit Ngong Ping. Um den Big Buddha herum kann man sich auch noch etwas länger aufhalten, z.B. im Po Lin Kloster, einem der bedeutendsten buddhistischen Kloster überhaupt, oder in einem sehr guten vegetarischen Restaurant.
Cable Car Big Buddha Hongkong
Nächste MTR Station: Tung Chun (Lantau Island), Exit B, dann der Beschilderung zur Ngong Ping Cable Car folgen

3. Ozone Bar (Ritz Carlton)

Eines vorweg: Ich liebe Rooftop Bars, weshalb die höchste Bar der Welt in meiner Top 10 Liste natürlich nicht fehlen darf. Auch in der Ozone Bar im 118. Stock des Ritz Carlton Hotels zahlt man, wie in den meisten Rooftop Bars in Metropolen, gehobene Preise. Allerdings kostet diese „Aussichtsplattform“ keinen Eintritt, was die Preise der Cocktails u.a. rechtfertigt. Auf einen wolkenfreien Tag warten und dann unbedingt hochfahren!
Nächste MTR Station: Kowloon (Kowloon), Exit C1/ D1

4. Mid Level Escalators

Mid Level Escalators Hongkong
Eine 1 km lange Kombination aus Rolltreppen und Treppen führt von der Des Voeux Rd in Central bis hinauf zur Conduit Rd. Gebaut wurde sie 1993 und fährt die täglichen Pendler seitdem morgens bis 10:00 runter, während sie ab ca. 10:30 bis Mitternacht aufwärts fährt. Der Fußgänger-Highway kommt schließlich allen zu Gute, die (auch mit 15 cm Absätzen) in dem Kneipenviertel Soho ausgehen wollen. Etwa 20 Min dauert die Fahrt vorbei an schicken Läden und Kneipen bis hinauf zu den teuersten Wohnungen der Stadt (mehrere Millionen kostet hier ein kleines Apartment). Die Benutzung der Rolltreppe ist übrigens kostenlos.
 Mid Level Escalator Hongkong
Nächste MTR Station: Central (Hong Kong Island)

5. HongKong Park & Lok-Cha Teahouse

In Mitten eines wunderschönen gepflegten Parks liegt das Lok-Cha Teahouse, das zum Teemuseum (Flagstaff House) gehört. Hier werden gleich zwei traditionelle kulinarische Highlights serviert: Dim Sum (wörtlich das Herz berühren), ein traditionell kantonesischer Snack aus einem Bamboo-Dampfer und der Afternoon Tea. Die Besonderheit: hier ist alles vegetarisch. Das Café liegt im wunderschönen Hong Kong Park und ist eigentlich immer gut besucht, besonders aber zur Mittagszeit. Man muss ohne vorab reserviert zu haben also oftmals mit Wartezeiten rechnen oder damit, dass man an einen großen Tisch mit anderen Gästen gesetzt wird. Das wiederum kann sogar sehr hilfreich sein. So hat man die Möglichkeit sich die Technik des Tee-Trinkens bei den Einheimischen abzuschauen. Ja, es ist etwas komplizierter als einfach nur einen Teebeutel in der Tasse ziehen zu lassen.
Mein Tipp für einen wundervollen Nachmittag & Abend in Hongkong: Mittagessen & Afternoon Tea im Lok-Cha Tea House – Spaziergang durch den Hong Kong Park – vorbei an der Peak Tram – durch den Zoo & Botanischen Garten – Peak Aufstieg – Rundgang Peak – Sonnenuntergang entweder beim Rundgang oder auf der Terrace – runterlaufen oder fahren
Nächste MTR Station: Admiralty (Hong Kong Island)

Extra Tipp: Afternoon Tea im Peninsula Hotel

The Peninsula Afternoon Tea Hong Kong
Wer es zu besonderen Anlässen (wie wir zu Weihnachten) gerne etwas schicker mag, sollte sich den Afternoon Tea im Peninsula Hotel nicht entgehen lassen. Auf der Seite des Hotels (http://hongkong.peninsula.com/en/fine-dining/the-lobby-afternoon-tea) nachsehen und am besten vorab reservieren. Es gibt auch die Möglichkeit direkt vor Ort einen Tisch zu ergattern, allerdings ist dann mit langen Wartezeiten zu rechnen.
Nächste MTR Station: East Tsim Sha Tsui (Kowloon), Exit E ODER Star Ferry (s. 8. weiter unten) ab Central oder Wan Chai

6. Dragon’s Back (Hong Kong Trail Section 7 & 8)

Dragons Back Hongkong

Wer mehr sehen will als Hochhäuser und Menschenmassen, sollte sich eine Wanderung auf dem Hong Kong Trail nicht entgehen lassen.
An der Ostküste Hong Kong Islands erstreckt sich vom Peak bis nach Shek O ein 50 km langer Wanderweg mit unfassbar tollen Ausblicken über die gesamte Insel. Wer fit (und sehr ambitioniert) ist, kann den ganzen Weg in 12 Stunden von West nach Ost mit dem Peak als Ausgangspunkt gehen. Bevor ich Deine Aufmerksamkeit hier aber gleich komplett verliere: es besteht die Möglichkeit, den Trail vorzeitig zu verlassen, z.B. wenn schon vorher klar ist, dass das Ziel (Shek O) nicht vor Einbruch der Dämmerung erreicht werden kann. Man kann aber auch die einzelnen Abschnitte zwischen Start- und Endpunkt wandern, wie sie z.B. auf dieser Website empfohlen werden. Den ganzen Weg bin ich bisher noch nicht gelaufen, sondern nur den letzten Teil des Trails, eine 8,5 km langen Wanderung auf dem Dragon’s Back. Einen Katzensprung entfernt von der Hektik Hongkongs findest Du hier einen wunderschönen Trekkingweg, der atemberaubende Blicke auf die Küstenlandschaften der Insel, das Südchinesische Meer, Shek O und Stanley gewährt. Am Ende der Wanderung, die etwa 1 Stunde dauert, wartet eine kleiner Küstenort und der Big Wave Bay Strand auf Dich. Dort kannst Du das Treiben der Surfer beobachten und ein Sonnenbad genießen bevor Du mit dem Bus Nr. 9 zurück in die Stadt fährst. Genauere Infos zur Route, an denen ich mich auch orientierte, gibt’s hier.

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Unbedingt vorher mit Wasser und Snacks eindecken, da es entlang der Strecke nichts zu kaufen gibt. Sneakers sind (zumindest für diesen Teil der Wanderung) absolut ausreichend. Pack die Badehose (und Sonnencreme) bei wärmeren Temperaturen ein. Ein Jäckchen oder Schal/ Tuch würde ich auch mitnehmen, da es oben ziemlich windig sein kann.
Nächste MTR Station: Shau Kei Wan Station (Exit A), dann Bus 9 Richtung Shek O ab dem Shau Kei Wan Bus Terminus. Aussteigen an der Haltestelle To Tei Wan.

7. Hong Kong Tramways (Ding Ding)

Ding Ding Tram

Die wohl schönste, wenn auch langsamste Art sich auf Hong Kong Island fortzubewegen, ist wohl mit der “Ding Ding” Tram. Die Trambahn, die zwischen 6 Uhr morgens und Mitternacht verkehrt, ist nicht nur Transportmittel sondern selbst eine Sehenswürdigkeit. Auf den alten Doppeldeckern hat man oben die beste Aussicht auf die Straßen Hongkongs, während man unter Einheimischen sitzt und sich durch die offenen Fenster von der Brise abkühlen lässt. Eine Fahrt kostet unabhängig von der Strecke 2,30 HK $ und kann bar mit Münzen oder mit der Octopus Card bezahlt werden.
WICHTIG: Der Betrag muss passend beim Aussteigen in die kleine Box neben dem Fahrer eingezahlt werden. Es wird kein Geld gewechselt oder herausgegeben.

8. Star Ferry

 Star Ferry Fähre Hong Kong
Als weiteres Highlight für alle Touristen gilt die Fähre, die für die Einheimischen ein normales Transportmittel zwischen Hong Kong Island und Kowloon ist. Seit 1880 fährt die Star Ferry von einem Ufer im Victoria Harbour zum anderen und bietet eine sehr photogene Panoramaaussicht auf die Skyline und den Hafen. Zwischen 07:30 morgens und 10:20 abends kommt man so von Hong Kong Island nach Kowloon und umgekehrt. Abraten würde ich allerdings von einer Fahrt zu den Hauptverkehrszeiten zwischen 08:00-09:30 morgens und 18:00-19:00 Uhr abends. Die Fahrt von Wan Chai nach Tsim Tsa Tsui dauert ca. 15 Minuten und kostet 2,50-3,40 HK$ (je nach Wochentag). Mehr Informationen gibt’s auf der Seite der Star Ferry. http://www.starferry.com.hk/en/home
Nächste MTR: Wan Chai oder Hong Kong Station (Hong Kong Island) bzw. Tsim Sha Tsui (Kowloon)

Can Do: Symphony of Lights Show

Jeden Abend von 20:00 – 20:15 Uhr werden in Form einer Laser-Lightshow die verschiedenen Gebäude vorgestellt. (Englisch Mo, Mi, Fr) Das kann man mal machen, muss man aber nicht. Damit will ich sagen: wenn man es in einen Plan integrieren kann, dann auf jeden Fall. Wir hatten z.B. sowieso vor abends in Kowloon essen- und auszugehen. Also sind wir abends gegen 19:30 mit der Star Ferry von Hong Kong Island rüber gefahren, haben uns die Lightshow vom Ufer aus angesehen und sind dann weitergezogen. Ich würde aber nicht meine Tagesplanung danach ausrichten oder die Show weit oben auf meine Sighseeing-Liste packen.
Nächste MTR: Tsim Tsa Tsui (Kowloon)

9. Insider-Spots für atemberaubende Aussichten (noch)

Keine Frage, die Aussicht vom Peak ist neben der Aussicht von der höchsten Bar der Welt mit Abstand die beste. Wer sich aber nicht schick machen oder das Geld lieber sparen will, kommt mit diesen inoffiziellen Aussichtsplattformen mitten in der Stadt genauso auf seine Kosten. Diese Spots sind auch dann die perfekten Alternativen (oder auch Zusatz) für diejenigen, die nicht viel Zeit haben, um z.B. auf den Peak zu laufen oder sowieso in der Gegend sind und sich das nicht entgehen lassen wollen. Darüber hinaus sind sie auch noch kostenlos.

Central Plaza

Das Central Plaza war mit seinen 78 Stockwerken bis zum Bau des ICC (2010) und des 2 IFC (2003) das höchste Gebäude Hongkongs. Im 46. Stock gibt es eine kostenlose „Aussichtsplattform“, die ich erst bei meinem letzten Hongkong-Aufenthalt entdeckte. Auch das Innenleben des Gebäudes kann sich übrigens sehen lassen. Es ist nicht weit vom Wan Chai Ferry Terminal gelegen – wer sich in der Gegend aufhält, sollte einen kurzen Besuch hier abstatten! In der “Sky Lobby” erlebt man dann Hongkong in einem 360° Panorama und ist dabei selbst mittendrin. Die etwas andere Aussicht also.
Nächste MTR: Wan Chai (Exit A5), dann der Beschilderung durch die Fußgängerüberführung bis zur Lobby des Central Plaza folgen. Mit der Rolltreppe eine Etage höher fahren und dort den Aufzug in den 46. Stock nehmen.

Bank of China Tower

Bank of China Tower Hong Kong

Im 43. Stock des Bank of China Tower gibt es eine kleine Aussichtsplattform, die einen eher kleinen Ausblick Richtung Westen gewährt. Wer die Aussicht vom Central Plaza schon kennt, wird eher verwöhnt sein und könnte von dieser eher enttäuscht sein. Dementsprechend würde ich diese Aussichtsplattform nur dann empfehlen, wenn man sowieso schon in der Gegend ist. Immerhin ist es in erster Linie eine Bank und keine Touristenattraktion und der Zugang ist kostenlos, also wollen wir uns mal nicht beschweren. Zumal das Gebäude, das aufgrund seiner geometrischen Form an eine Toblerone Schachtel erinnert, an sich schon sehenswert ist. Mit seinen 74 Stockwerken war das Gebäude übrigens bis zum Bau des Central Plaza (1994) das höchste Hongkongs.

WICHTIG: Irgendeine Form von Lichtbildausweis wird verlangt, um nach oben zu kommen

Nächste MTR: Central (Hong Kong Island), Exit J2

10. Victoria Park

Der Victoria Park im Stadtteil Causeway Bay ist größer als der Hong Kong Park, sehr schön schlicht und recht grün. Ich war hier ein paar mal zum Joggen früh morgens und begegnete dabei vielen älteren Einwohnern, die ihre TajJi-Übungen machten. Es gibt auch gekennzeichnete Joggingpfade und zwischendurch kleine Trainingsgelände mit ein paar einfachen Geräten. Hier trifft sich jung & alt, um sich fit zu halten – großartig!

Victoria Park Hongkong Jogging Route
Diese Liste ist bei weitem nicht vollständig, aber es sind meine persönlichen Highlights. Hongkong fasziniert mich jedesmal aufs Neue. Es ist eine so vielseitige Metropole, die sich ständig neu erfindet und viel mehr bietet als Skyline und Einkaufszentren. Wer die Möglichkeit hat, sollte HKG zumindest als Zwischenstopp einplanen und sich einen Eindruck machen (und dann für längere Zeit wiederkommen ;-)). Wenn Du schonmal dort warst und Dein persönliches Highlight Hongkongs nicht dabei war, teile es gerne in den Kommentaren. Wenn Du Fragen hast, kannst Du diese hier auch immer gerne stellen!
 

Zeit: Die Zeitverschiebung bzw. die aktuelle Uhrzeit gibt’s hier

Visum: Deutsche, Österreicher und Schweizer können sich bis zu 90 Tage ohne Visum in Hongkong aufhalten. Die aktuellsten Infos dazu gibt’s hier

Geld: HongKong-Dollar (HK $) – den aktuellen Wechselkurs zu Euro gibt’s hier

Wichtige Feiertage (zur Auflistung aller Feiertage Hongkongs geht’s hier):

  • Chinesisches Neujahr (16. Februar 2018, 05. Februar 2019, 25. Januar 2020)
  • Hong Kong Special Administrative Region Establishment Day (01. Juli)
  • Gründung der Volksrepublik China (01. Oktober bzw. 02. Oktober im Jahr 2017, da der 01. auf einen Sonntag fällt)

Anders als in China herrscht in Hongkong Linksverkehr

Trinkgeld: Bei Taxifahrten aufrunden, 5-10 Prozent in Restaurants und Bars

Gründung: 1841

Einwohner: 7,3 Mio., davon ca. 92 % ethnische Chinesen

Einwohner pro km²: 6612 (zum Vergleich, Deutschland: 230 Einwohner/ km²)

Fläche: 1104 km²

Landes- und Amtssprachen: Chinesisch (Kantonesisch) und Englisch

Hongkong ist zwar ganzjährig attraktiv, klimamäßig ist die beste Reisezeit aber von September – März, wobei Oktober – Dezember die Monate mit den meisten Besuchern sind.

Vermeiden würde ich eine Asienreise generell um das Chinesische Neujahr herum, da Attraktionen, Restaurants und öffentliche Einrichtungen teilweise bis zu 7 Tage nach dem Neujahrsfest geschlossen bleiben.

 

= Asien für Anfänger

= Kultur, Natur (Berge & Meer) vereint in einer Großstadt

= der ideale Ausgangspunkt für Reisen von Europa nach Australien/ Südostasien oder vice versa

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